Ein Gasspürfahrzeug der Wiener Stadtwerke machte am Sonntagvormittag bei einer Kontrollfahrt eine brisante Entdeckung: Ein Leck in der Versorgungsleitung an der Ecke Schlachthausgasse und Erdbergstraße. Sofort wurden die notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um das Problem zu beheben. Allerdings stellte sich heraus, dass die Leitung nicht einfach abgedichtet werden könne, sondern vollständig ausgetauscht werden müsse – ein Vorgang, der als langwierig gilt. Gerüchte über mögliche Gefahren können jedoch zur Seite gelegt werden; laut einem Sprecher der Wiener Netze waren zu keinem Zeitpunkt Menschen in Gefahr, wie ORF Wien berichtete.
Öffentliche Verkehrsmittel betroffen
Die laufenden Arbeiten an der Schadstelle könnten kurzfristige Unterbrechungen der Gasversorgung zur Folge haben, jedoch wurde am Sonntag eine Flutung der Versorgung vermieden. Die Straßenbahnlinie 18 ist ebenfalls betroffen und fährt nur bis St. Marx, was für Passagiere eine Umleitung erforderlich macht. Täglich sind in Wien drei Gasspürfahrzeuge im Einsatz, um solche Gebrechen frühzeitig zu entdecken, wobei ein ähnlicher Vorfall im vergangenen Jahr bereits einige Male auftrat.
In der Zwischenzeit berichten die Wiener Netze auch über die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Leonie und Luca, beide 16 und im zweiten Lehrjahr als Elektrotechniker und Mechatroniker bei den Wiener Netzen, geben Einblick in ihren Arbeitsalltag. Nachdem sie früh aufstehen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausbildungsort fahren, verbringen sie ihre Zeit in der Kabelschule, wo sie wichtige Fähigkeiten erlernen. Die beiden betonen, dass Teamarbeit entscheidend ist, besonders wenn es um Sicherheit geht und man mit Elektrizität arbeitet. Sie haben sich für diese Ausbildung entschieden, nachdem sie positive Erfahrungen während ihrer Praktika gemacht haben. Laut Wiener Netze ist das Lehrprojekt darauf ausgelegt, den Lehrlingen abwechslungsreiche Herausforderungen zu bieten und sie auf einen modernen Berufsalltag vorzubereiten.
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