Vor dem Europa Conference League-Spiel zwischen SK Rapid Wien und FC Kopenhagen am Donnerstagabend kam es am Muthgassen-Tankstelle in Wien-Döbling zu einem Polizeieinsatz. Laut Informationen von Heute.at wurde ein Reisebus aus Dänemark von mehreren Streifenwagen umstellt. In diesem Bus befanden sich mutmaßlich dänische Fußballfans. Die Wiener Polizei führte dort Identitätsfeststellungen durch, es bleibt jedoch unklar, ob sie dabei auch gefährliche Hooligans ausfindig machen wollte. Polizeisprecherin Barbara Gass gab keine Details zu möglichen gewalttätigen Fans oder verbotenen Gegenständen bekannt.
Angriff auf Guido Burgstaller
Am selben Wochenende wurde Rapid-Stürmer Guido Burgstaller Opfer eines gewaltsamen Angriffs. Wie Kicker.de berichtete, ereignete sich der Vorfall am Samstag um 6 Uhr in der Nähe des Heldenplatzes in Wien. Ein unbekannter Mann soll Burgstaller ohne Vorwarnung geschlagen haben, wodurch der Spieler einen Schädelbasisbruch erlitt. Gerade die Umstände des Angriffs werfen Fragen auf, insbesondere ob ein Zusammenhang mit Burgstallers Vereinszugehörigkeit zu Rapid Wien besteht. Die Ermittlungen, die vom Landeskriminalamt Wien übernommen wurden, laufen, und es gibt mehrere mögliche Zeugen des Vorfalls.
Der verletzte Spieler wurde umgehend von der Berufsrettung Wien versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, wo er weiterhin behandelt wird. Auf Social Media bekundeten viele Vereine, darunter auch die Wiener Austria und Sturm Graz, ihre Genesungswünsche an Burgstaller. Während die Hintergründe des Angriffs noch unklar sind, ist der 26-fache Teamspieler unter ärztlicher Beobachtung, und weitere Updates über seinen Gesundheitszustand werden in den kommenden Tagen erwartet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung