Die endgültigen Ergebnisse der AK Wien Wahl bestätigen Renate Anderl und die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) als stimmenstärkste Fraktion mit 57,2 Prozent. Trotz eines Verlusts von 3,2 Prozentpunkten behauptet sich die FSG erneut als führende Fraktion. Die Wahlbeteiligung lag insgesamt bei 40,2 Prozent. Seit Donnerstag sind rund 12.000 Wahlkarten eingelangt, was jedoch keine Änderungen am endgültigen Ergebnis brachte.
Insgesamt waren in Wien 769.466 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahlberechtigt. Von ihnen wurden 308.940 Stimmen abgegeben, wobei 6.327 Stimmen ungültig waren. Dies führt zu einer Wahlbeteiligung von 40,2 Prozent. Die FSG erhielt 108 von insgesamt 180 Mandaten, während die anderen Fraktionen weit abgeschlagen sind. Die Liste Freiheitliche Arbeitnehmer – FPÖ (FA-FPÖ) erzielte 15 Mandate, gefolgt von der Liste Fraktion Christlicher Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen (FCG) mit 12 Mandaten.
In der Vollversammlung der AK Wien werden insgesamt 16 Listen vertreten sein. Neben der FSG erhielten auch die Alternative, Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen (GEMEINSAM AUGE/UG), die GRÜNEN, sowie das Neue Österreich und Liberales Forum, Liberale Arbeitnehmer:innen (NEOS LiA) Mandate. Weitere Fraktionen mit unterschiedlicher Mandatsanzahl sind beispielsweise LINKS Wien, HAK IŞ – Liste Perspektive LP – Fatih Vural (LP) und Fair und Transparent (FAIR).
Das endgültige Ergebnis in Bezug auf absolute Zahlen, Prozentwerte und Mandate ist online auf der offiziellen Website der AK Wien nachzulesen. Insgesamt spiegelt das Ergebnis eine breite Repräsentation der verschiedenen Fraktionen und deren Mandate wider.
