
Die Pollensaison 2025 hat in Wien begonnen! Bereits seit Mitte Jänner wurden erhöhte Konzentrationen an Hasel- und Erlenpollen gemessen, aber die wechselhaften Witterungsbedingungen im Februar hatten den Pollenflug zunächst gehemmt. In dieser Woche jedoch, dank des strahlenden Hochdruckwetters, kam es zu einem explosiven Anstieg der Pollenkonzentration, was zu einem ersten Belastungsgipfel führte. Laut dem Leiter des Österreichischen Polleninformationsdienstes, Dr. Markus Berger, stellt sich die Situation als mittel- bis hochgradig heraus, besonders in den ersten Märztagen, wie meinbezirk.at berichtet.
Die Erlen- und Haselpollen verursachen derzeit leichte bis mäßige Allergiesymptome. Ab Donnerstag und Freitag war der Pollenfluss von Hasel "mäßig" bis "stark" und kündigt den Beginn der Frühlingstoilette an. Es wird erwartet, dass diese Pollen über den März hinaus aktiv bleiben, bevor im April die Birkenpollen hinzukommen und ihre volle Wirkung entfalten. Experten warnen: Es ist ratsam, vorhersagende Modelle zu beobachten, um die Pollenbelastung zu verstehen und die eigene Gesundheit bestmöglich zu schützen. Diese Modelle, die vom Österreichischen Polleninformationsdienst bereitgestellt werden, versprechen, in den kommenden Wochen genauere Daten zur Blühbereitschaft zu liefern, wie ots.at anmerkt.
Praxistipps für Allergiker
Allergiker sollten die Pollenvorhersagen berücksichtigen und sich besonders von Waldrändern fernhalten, wo die Pollenkonzentrationen oft hoch sind. Der Einsatz von FFP2-Masken kann zusätzlichen Schutz bieten, während Luftreiniger und Pollenschutzmaßnahmen im eigenen Heim ebenfalls empfohlen werden. Eine intensive Auseinandersetzung mit der bevorstehenden Pollenbelastung ist entscheidend, um die eigene Lebensqualität in der anstehenden Allergiesaison zu erhalten und Allergien frühzeitig vorzubeugen. Experten betonen, dass die typischen Beschwerden oft erst ernsthafte Auswirkungen haben können, was die rechtzeitige Reaktion erforderlich macht.
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