Wien wird am 14. Dezember 2024 zum Schauplatz des traditionellen internationalen Friedenslicht-Adventfeier, bei der das in Christkindl, Oberösterreich entzündete Licht an Pfadfinderdelegationen aus 20 Ländern übergeben wird. Diese Zeremonie in der Votivkirche ist nicht nur ein festlicher Anlass, sondern auch ein Akt der Hoffnung und Gemeinschaft, da das Motto "Der Gott der Hoffnung erfülle uns mit Friede und Freude" die zentralen Werte verkörpert. Etwa 1.500 Teilnehmer werden erwartet, darunter auch das "Friedenslichtkind" Matthias Secklehner, der in der Wallfahrtskirche Christkindl das Licht entgegennehmen wird.
Wie bonifatius-wiesbaden.de berichtete, wird das Friedenslicht auch in Deutschland verbreitet, wo die Pfadfinder es in zahlreiche Kirchengemeinden, Seniorenheime und andere Einrichtungen bringen. Dabei leuchtet das Licht in den Herzen vieler Menschen und bringt die Botschaft des Friedens in die Wohnzimmer. Die jährliche Übertragung des Friedenslichtes von Betlehem nach Wien ist seit 1986 Tradition. Der Brauch hat sich inzwischen auf viele Länder ausgeweitet, was die universelle Botschaft des Friedens unterstreicht.
Wegen der aktuellen geopolitischen Lage und des eingeschränkten Flugverkehrs musste in diesem Jahr die Delegationsreise nach Bethlehem ausfallen, ähnlich wie in den Jahren 2012, 2015 und 2023. Dennoch bleibt die Hoffnung lebendig, da das Licht aus Christkindl seine Reise antreten wird – bereit, die Welt zu erleuchten und ein Zeichen des Friedens in jede Ecke Europas zu tragen, wie es auch kathpress.at hervorhebt.
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