
Die FPÖ hat am 5. März 2025 mit einer Pressekonferenz in Wien für Aufsehen gesorgt. FPÖ-EU-Abgeordnete Petra Steger und NAbg. Mag. Gernot Darmann präsentierten einen Mitschnitt, der sowohl ihre politischen Ansichten als auch die klare Ablehnung von Zensur und versteckten Kameraaufnahmen betont. Laut Steger ist die Verwendung des Videos ausschließlich zur Berichterstattung über die Pressekonferenz gedacht, es wird jedoch kein Quellenhinweis benötigt, wie OTS berichtete.
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker trat zudem an die Öffentlichkeit, um das neu gegründete FPÖ-Medienhaus vorzustellen. Dabei übte er scharfe Kritik an der Berichterstattung von Journalisten des "Standard" und "Falter", indem er einen Vergleich zur DDR zog. Hafenecker meinte, dass wenn Journalisten das Gefühl hätten, mit versteckten Kameras arbeiten zu müssen, dies nicht notwendig sei: „Hier agieren Menschen.“ Er betonte auch, dass dieses Verhalten nicht nur bei der FPÖ, sondern auch bei der ÖVP vorkomme, und stellte die Objektivität der Medien infrage. Das FPÖ-Medienhaus solle in Zukunft weiter ausgebaut werden, wobei alle Kanäle gebündelt werden sollen. Dies wurde von SN bestätigt.
Die FPÖ plant zudem einen eigenen Radioauftritt, um ihre Reichweite zu erhöhen und eine direktere Verbindung zur Bevölkerung herzustellen. Mit über 2,4 Millionen erreichten Bürgerinnen und Bürgern betonte Hafenecker die Notwendigkeit für eine Reform der Presseförderung in Österreich, während er implizierte, dass die derzeitige Medienlandschaft möglicherweise nicht optimal funktioniert.
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