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FPÖ fordert: Rettung des Naschmarktes vor ideologischer Zerstörung!

Die FPÖ kritisiert Stadträtin Sima und ihre Vision für den Naschmarkt - Wer gewinnt und wer verliert?

Die geplanten Umbaumaßnahmen des Wiener Naschmarktes stoßen auf heftige Kritik von FPÖ-Marktsprecher LAbg. Toni Mahdalik und LAbg. Udo Guggenbichler. Sie werfen Stadträtin Sima vor, mit ihrer rein ideologisch geprägten Politik den Niedergang dieser Wiener Institution voranzutreiben. Insbesondere die Umwandlung des 12.000 Quadratmeter großen Parkplatzes in eine Alibi-Grünfläche wird als fehlgeleitete Symbolpolitik kritisiert. Besucher und Marktstandler müssen aufgrund des Umbaus nun verzweifelt nach Parkplätzen suchen, während die Stadträtin bequem in einem Dienstauto vor Ort abgesetzt wird.

Die FPÖ hat alternative Konzepte zur Sanierung des Naschmarktes vorgelegt. Sie fordern eine Erweiterung des Marktes auf der Freifläche gegenüber der Preßgasse, um ein Österreich-Kulinarium mit regionalen Produkten aus den Bundesländern und Südtirol anzubieten. Ebenso wird die Realisierung der Naschmarkt-Garage als dringend notwendige Parkmöglichkeit unter der Linken Wienzeile vorgeschlagen, um den Stellplatzdruck im Grätzel zu reduzieren. Der Erhalt des Flohmarkts in seiner bestehenden Form wird als wichtig erachtet, da er nicht nur Teil des Naschmarkts ist, sondern auch ein kulturelles Erbe darstellt.

Weitere Vorschläge der FPÖ umfassen die Neugestaltung der Kettenbrücke als neue Zugangszone zum Naschmarkt, ein Bettelverbot, um ein ungestörtes Erlebnis auf dem Markt zu ermöglichen, und eine Subvention für lokale Landwirte, die ihre Produkte auf den Wiener Märkten verkaufen. Trotz jahrelanger Blockaden seitens der SPÖ werden die Freiheitlichen weiterhin für den Erhalt und die Verbesserung des einzigartigen Marktes kämpfen. Es wird betont, dass die Projekte der SPÖ weder durchdacht noch praxisorientiert seien und mehr Schaden als Nutzen anrichten.

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In einem Artikel von www.ots.at wurde über die scharfe Kritik der FPÖ an den Umbaumaßnahmen des Wiener Naschmarktes berichtet.

Quelle/Referenz
ots.at

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