In einer dramatischen Wendung kam es am Mittwochvormittag zu einem verheerenden Brand im Schützenverein von Schwechat. Laut Informationen von noe.ORF.at brach das Feuer während Kocharbeiten in der Küche aus und verbreitete sich rasch. Erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher scheiterten, und es wurde ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften alarmiert. Insgesamt rücken 24 Fahrzeuge und etwa 90 Feuerwehrleute an, um die Flammen im brennenden Dachstuhl der Schützenhalle zu bekämpfen. Dabei kam es zu einem Zwischenfall, als ein Feuerwehrmann aus zweieinhalb Metern Höhe abstürzte, jedoch nur leicht verletzt wurde. Aufgrund unzureichender Wasserreserven in der Siedlung wurde ein Großlöschfahrzeug vom Flughafen Wien angefordert. Erst gegen 12:30 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden, während die Feuerwehr Nachlöscharbeiten durchführte.
Scheunenbrand in Mellinghausen
Gleichzeitig ereignete sich in Mellinghausen ein weiterer ernster Vorfall, als eine Scheune am Montagmittag bis auf die Grundmauern niederbrannte. Laut der Polizeibehörde Diepholz, wie die Kreiszeitung berichtete, könnte ein defektes Akku-Ladegerät die Ursache für den Brand gewesen sein, während keine Anzeichen für Brandstiftung auftraten. Bei den Löscharbeiten hörten die Feuerwehrmänner laute Knallgeräusche, die von explodierenden Spraydosen stammten, die sich in der Nähe des Ladegerätes befanden. Insgesamt 60 Feuerwehrkräfte aus den umliegenden Orten kämpften gegen die Flammen, die aufgrund der schlechten Wasserversorgung erschwerten Einsätze: Der nächstgelegene Hydrant war 400 Meter entfernt, sodass Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt werden mussten. Der Sachschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten unter Menschen oder Tieren.
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