Die festliche Weihnachtszeit kann sich als brandgefährlich herausstellen! In Wien warnen Brandschutzbehörden eindringlich vor der erhöhten Brandgefahr durch trockene Christbäume und Kerzen. Bereits der kleinste Funke reicht aus, um einen liebevoll geschmückten Baum in Sekunden in Vollbrand zu setzen. Dies wurde eindrucksvoll in der Brandversuchshalle der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien demonstriert, wie wien.gv.at berichtet. Die Feuerwehr empfiehlt, Handfeuerlöscher und Löschdecken griffbereit zu haben und auf Rauchmelder zu setzen.
Besondere Vorsicht bei Christbäumen und Reisig
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass ausgestorbene Nadeln eines zwei Meter hohen Christbaums die Brandgefahr extrem erhöhen. Wenn die Nadeln trocken sind, steigt die Gefahr eines Brandes, vor allem bei Kerzenflammen, die leicht auf das ausgetrocknete Reisig überspringen können. Laut Experten kann der Brand dann rasch auf Möbel und Vorhänge übergreifen, was zu verheerenden Folgen führen kann. Umso wichtiger sind präventive Maßnahmen, die die Stadt Wien zusammen mit Fachleuten empfiehlt.
Der frische Tannengeruch darf jedoch auch nicht fehlen: Tannenreisig ist in dieser Jahreszeit gefragt und kann frisch bestellt werden. Sattlauerhof bietet an, frisches Tannenreisig zu schneiden und bereitzustellen, das ideal für Weihnachtsdekorationen ist. Ein großer Bund wiegt etwa 9 kg und kostet € 11, – während Kunden auch kleinere Mengen oder große Äste zur Dekoration anfragen können. Wer einen Christbaum sucht, kann diesen auch direkt im Christbaumwald reservieren und sich vor Ort umschauen.
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