Österreichs Fußballszene erlebte kürzlich eine spannende Wende: Ferdinand Feldhofer, bislang Trainer von Dinamo Tiflis, wechselt in die Jupiler Pro League nach Belgien, wo er die Nachfolge von Miron Muslic bei Cercle Brügge antreten wird. Der 45-jährige Feldhofer hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben, nachdem Muslic aufgrund der schlechten sportlichen Leistung des Teams, das momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, gehen musste. Dieser Wechsel folgt nach einer unglücklichen Niederlage im georgischen Cupfinale, welches Feldhofer mit Tiflis im Elfmeterschießen verlor – sein erster Titel als Trainer blieb somit unerreicht, erläutert Heute.at.
Trainerwechsel und Erwartungen
Feldhofer bringt umfangreiche Erfahrung mit: Von November 2021 bis Oktober 2022 war er bei Rapid Wien tätig und holte in 40 Pflichtspielen einen Punkteschnitt von 1,5. Seine Karriere startete er erfolgreich in Lafnitz und beim Wolfsberger AC, was ihn in die Position eines Cheftrainers in Brügge brachte. Er äußerte sich begeistert über die philosophische Ausrichtung von Cercle und plant, zusammen mit seinem neuen Team eine Wende einzuleiten. "Während unserer Gespräche wurde sofort klar, dass wir die gleichen Vorstellungen von Fußball und Spielstil haben", erklärte Feldhofer und zeigte sich zuversichtlich bezüglich der Qualität seiner neuen Mannschaft, so Kleine Zeitung.
Sein Vorgänger, Miron Muslic, hatte das Team in der Vorsaison auf den vierten Platz geführt, was die Erwartungen an Feldhofer erhöht. Mit einer festen Überzeugung von der Teamqualität will er schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um die aktuelle Misere zu beenden. Ob ihm das gelingt und wann die Trendwende eintreten wird, bleibt zu beobachten. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein für das Schicksal des Vereins in dieser Saison.
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