
In einem feierlichen Akt wurde der diesjährige Christbaum für das Büro von Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute aus der Christbaumgemeinde Sieggraben im Burgenland übergeben. Der 4,5 Meter hohe Baum, der nun den Spiegelsaal der Wiener Hofburg schmückt, wurde von Bürgermeister Andreas Gradwohl und dem Protokollchef des Landes Burgenland, Rainer Winter, an den Bundespräsidenten überreicht. Zur festlichen Erleuchtung des Baumes sangen Schüler zweisprachiger Volksschulen das Weihnachtslied "O Tannenbaum" in gleich fünf Sprachen: Deutsch, Englisch, Ungarisch, Burgenlandkroatisch und Romanes, was die kulturelle Vielfalt der Region eindrucksvoll widerspiegelte.
Bundespräsident und weihnachtliche Tradition
Jedes Jahr stellt ein anderes österreichisches Bundesland den Christbaum für den Bundespräsidenten zur Verfügung. Diesmal ist das Burgenland an der Reihe, wie meinbezirk.at berichtet. Die Feierlichkeit fand unter dem bejubelnden Gesang der Schüler statt und war ein bedeutender Moment, um die bevorstehenden Feiertage in Wien zu begrüßen.
Diese Tradition ist nicht nur ein Zusammentreffen von Politik und Brauchtum, sondern auch eine Möglichkeit, die engen Verbindungen zwischen den Bundesländern zu unterstreichen. Laut taschenhirn.de haben solche Ereignisse in der Vergangenheit dazu beigetragen, das Bewusstsein für die kulturellen Beiträge aller Bundesländer zu stärken. Der Bundestraditionsbaum erinnert nicht nur an das bevorstehende Weihnachtsfest, sondern symbolisiert auch die Einheit und Vielfalt innerhalb der Republik.
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