Am Dienstagmorgen erschütterte eine Explosion die Ruhe im Bezirk Villach-Land, als ein 13-Jähriger mit einem illegalen Feuerwerkskörper hantierte. Der Junge, der einen Böller der Kategorie F2 in der Hand hatte, entschied sich, diesen zu manipulieren. Indem er den Böller in der Mitte durchbrach und das Pulver in eine Kunststoffdose gab, wollte er die Zündschnur entzünden. Dabei kam es zu einem dramatischen Vorfall, als das Pulver unerwartet zündete und eine Explosion verursachte. Der Jugendliche erlitt dabei schwere Verletzungen an seinem Ringfinger und musste nach einer ersten Versorgung durch den Notarzt ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Ein Fremdverschulden konnte von der Polizei nicht festgestellt werden, die eindringlich vor der Verwendung und Manipulation von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern warnt, so berichtet kaernten.orf.at.
Böller-Attacken auf die Polizei in Wien
In einem anderen Vorfall in Wien kam es während der Feierlichkeiten zu Festnahmen, als unbekannte Täter Böller auf die Polizei warfen. Die Beamten waren anwesend, um für Sicherheit zu sorgen, als die Situation schnell eskalierte. In der Folge wurden drei Personen festgenommen, jedoch gibt es noch keine genauen Informationen über mögliche Verletzte oder Schäden. Die Polizei hat die Lage unter Kontrolle gebracht, nachdem die Täter schnell identifiziert wurden und vorläufig festgenommen werden konnten, wie wien.orf.at berichtet. Diese Vorfälle verdeutlichen die Risiken im Umgang mit Feuerwerkskörpern, die nicht nur für die Verwender, sondern auch für Unbeteiligte eine Gefahr darstellen.
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