Wien

Europa-League-Halbfinale zwischen AS Rom und Bayer Leverkusen: TV-Quoten im Vergleich

Spannender Wien-Krimi vs. Fußball: Wer behauptet sich?

Am Donnerstagabend konnte das Erste mit einer neuen Folge des „Wien-Krimis: Blind ermittelt“ erfolgreiche Einschaltquoten verzeichnen. Mit durchschnittlich 4,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern erreichte die Sendung einen Marktanteil von 19,2 Prozent. Obwohl dies gute Werte sind, handelte es sich dennoch um den reichweitenschwächsten Donnerstagskrimi in diesem Jahr auf dem Sender. Dies könnte auf die teilweise Überschneidung mit dem Fußball zurückzuführen sein, da zur gleichen Zeit das Europa-League-Halbfinale zwischen dem AS Rom und Bayer Leverkusen bei RTL ausgestrahlt wurde, was zu einer Konkurrenz um Zuschauer führte.

Der Fußballwettbewerb zeigte sich an diesem Abend als Quotenmagnet, da das Spiel eine höhere Reichweite verzeichnen konnte. Die Übertragung des Europa-League-Halbfinales erreichte im Schnitt 5,13 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, wobei die zweite Hälfte sogar eine Reichweite von durchschnittlich 5,58 Millionen Zuschauenden verzeichnete. Dies führte dazu, dass zwischen 20:15 Uhr und 21:45 Uhr Das Erste übertrumpfte und zum Marktführer avancierte.

Auch andere Sendungen wie „Lena Lorenz“ im ZDF und „Maybrit Illner“ waren von der Fußball-Konkurrenz betroffen. „Lena Lorenz“ verlor im Vergleich zur Vorwoche 570.000 Zuschauerinnen und Zuschauer und erreichte eine Reichweite von 3,81 Millionen, was zu einem Staffel-Tief führte. Dennoch konnte die Sendung einen Marktanteil von 15,1 Prozent erzielen. „Maybrit Illner“ verzeichnete ebenfalls einen Rückgang der Reichweite auf 2,03 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem Marktanteil von 11 Prozent entspricht.

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Insgesamt zeigt sich, dass Fußballübertragungen weiterhin eine starke Anziehungskraft auf das Fernsehpublikum haben und andere Sendungen in ihrer Reichweite beeinflussen können. Dennoch konnten sowohl der „Wien-Krimi“ als auch andere Formate solide Quoten erzielen und ihre Zuschauer halten, trotz der Konkurrenz durch das sportliche Großereignis.

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