Am Donnerstag, dem 13. März 2025, wird das neue Kindergesundheitszentrum Laaerberg in Wien feierlich eröffnet. Hochkarätige Gäste, darunter Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, werden an der Einweihung teilnehmen. Das Zentrum wird durch ein interdisziplinäres Team betrieben, das eine Vielzahl an medizinischen Dienstleistungen für Kinder und Jugendliche anbietet, von Blutuntersuchungen bis hin zu Allergietests, berichtet wien.orf.at.
Das innovative Konzept der Primärversorgungseinheiten (PVE) in Wien zielt darauf ab, nicht nur die medizinische Versorgung zu verbessern, sondern auch den Beruf des Kinderarztes attraktiver zu gestalten. So hebt Peter Hacker hervor, dass durch die Schaffung dezentraler Einrichtungen der Spaß an der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten gefördert wird. „Ärztinnen und Ärzte fangen an, auch wirklich Spaß daran zu haben, in solche Kooperationsverträge zu gehen“, erläutert er. In Wien gibt es mittlerweile acht kindermedizinische Zentren in Betrieb, unterstützt von der Gesundheitskasse, die zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, wie etwa für längere Öffnungszeiten. Dies fördert das Interesse junger Mediziner an diesem Modell, wie gesundheitskasse.at berichtet.
Gestiegene Attraktivität für jungen Ärzten
Das Kindergesundheitszentrum Laaerberg ist Teil einer umfassenden Strategie, um Kindern eine zeitgerechte medizinische Versorgung zu garantieren. Mit einem positiven Resümee über das Interesse an diesen Einrichtungen zeigt sich, dass das Ziel, junge Kollegen für die Kassenmedizin zu gewinnen, zunehmend greifbar wird. Agnes Streissler-Führer spricht von der Notwendigkeit, solche Organisationen zu fördern, um die Vergangenheit des Einzelkämpfertums im medizinischen Bereich zu durchbrechen.
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