In Linz, am 9. Dezember 2024, wurde erneut eine Bombendrohung gegen die AHS der Kreuzschwestern ausgesprochen. In der Nacht erhielt die Schule eine E-Mail mit der Drohung, die prompt zur Evakuierung des Gebäudes führte. Alle Schüler mussten umgehend das Schulgebäude verlassen, während zahlreiche Polizeikräfte und Sprengstoffspürhunde zur Durchsuchung des Areals entsandt wurden, berichtet meinbezirk.at.
Die Drohung stellt eine Fortsetzung einer besorgniserregenden Serie dar; in diesem Jahr gab es bereits viele ähnliche Vorfälle in Linz. Der Polizei zufolge steht hinter einem Großteil dieser Drohungen ein 20-jähriger Schweizer, der auf freiem Fuß ist und bereits Ermittlungen in seiner Heimat auslöst. Die Ermittler können jedoch noch nicht bestätigen, ob er auch für die aktuelle Drohung verantwortlich ist. Wie Tips.at anmerkt, sind auch in anderen Städten wie Graz und Wien ähnliche Drohungen zu verzeichnen.
Nach der Alarmierung der Polizei erfolgte die gründliche Durchsuchung der Schule gegen 11 Uhr. Die Sicherheitsbehörden sind wegen der Häufigkeit solcher Drohungen in der Region alarmiert, und die Situation bleibt angespannt, da Schüler und Eltern auf sichere Schulumgebungen angewiesen sind. Die Polizei wird voraussichtlich auch weiterhin verstärkt präsent sein, um auf solche Bedrohungen zu reagieren.
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