KremsWien

Ermittlungen eingestellt: Missbrauchsfall um 14-Jährigen endet im Skandal!

Im empörenden Fall eines 14-Jährigen, der angeblich von seiner Mutter im Waldviertel in eine Hundebox eingesperrt und gequält wurde, hat die Staatsanwaltschaft Krems nun die Ermittlungen gegen zwei Sozialarbeiter eingestellt. Diese waren ursprünglich wegen Amtsmissbrauchs ins Visier der Ermittler geraten. Eine Behördensprecherin bestätigte die Entscheidung am Montag und gab somit den beiden Beschuldigten, einem Mann und einer Frau, recht, nach dem sie vor einigen Monaten in die Ermittlungen involviert waren, wie ORF berichtet.

Die Vorwürfe, die gegen die Sozialarbeiter erhoben wurden, waren ernst: Sie waren für die Betreuung des Jugendlichen verantwortlich, der in einer extrem belastenden Situation war. Die Staatsanwaltschaft hatte in diesem spezifischen Fall sogar zweimal einen Vorhabensbericht erstellt und an die Oberstaatsanwaltschaft in Wien weitergeleitet. Trotz dieser ernsthaften Vorwürfe kam nun das überraschende Ende der Ermittlungen, was die bereits bestehende Empörung um diesen Fall weiter anheizt, wie Puls24 berichtet.

Wenn wir die Details der Ermittlungen betrachten, stellen sich viele Fragen, nachdem die rechtlichen Schritte gegen die Sozialarbeiter eingestellt wurden. Dies wirft ein grelles Licht auf die Zustände, unter denen Betroffene wie der 14-Jährige leiden mussten, und lässt Raum für Spekulationen über die Verantwortung der Behörden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Amtsmissbrauch
In welchen Regionen?
Waldviertel, Waidhofen a. d. Thaya
Genauer Ort bekannt?
Waldviertel, Österreich
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
puls24.at

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