Die Imlauer-Gruppe, ein bedeutender Player in der österreichischen Hotellerie, wird unter der Leitung von Georg Imlauer, der von bescheidenen Anfängen als Bauernsohn stammt, immer wieder für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Vor kurzem wurde der Unternehmen mit dem WKO-Exportpreis 2024 in Gold geehrt, und das in der Kategorie Tourismus & Freizeitwirtschaft. Diese Ehrung fand im festlichen Rahmen der „Exporters’ Nite 2024“ in der Wiener Hofburg statt. Hier wurde nicht nur das beeindruckende Wachstum von Imlauers Hotels in Salzburg, Wien und der Steiermark gewürdigt, sondern auch die hohe Dienstleistungsqualität und das Engagement für nachhaltige Unternehmensführung.
Ein erfolgreicher Werdegang
Mit insgesamt 1.200 Betten und 480 Mitarbeitern, darunter 64 Lehrlinge, ist die Imlauer-Gruppe der größte private Lehrlingsausbildungsbetrieb im Bundesland Salzburg. Georg Imlauer betont die Bedeutung seiner Mitarbeiter und sieht sie als das wichtigste Kapital des Unternehmens. „Unsere MitarbeiterInnen sind entscheidend für unseren Erfolg“, erklärt der Unternehmer, und hebt hervor, dass durch eine familiäre Unternehmensphilosophie auch in schwierigen Zeiten, wie während der COVID-Pandemie, antizyklisch investiert wurde. Der Kauf des IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn im Jahr 2021 ist ein Beispiel für diesen Mut und die Risikobereitschaft, die Imlauer kennzeichnen.
Die Zukunft im Blick
Im Gespräch mit LEADERSNET beschreibt Imlauer seine Karriere und die Herausforderungen, die mit dem Betrieb eines erfolgreichen Hotelunternehmens verbunden sind. Er betont die Wichtigkeit von Tradition, während er gleichzeitig offen für neue Entwicklungen bleibt. „Das Leben ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagt er und verdeutlicht, dass eine Balance zwischen bewährten Werten und innovativen Ansätzen nötig ist, um im modernen Tourismus konkurrenzfähig zu bleiben. Seine Vision für die Zukunft umfasst nicht nur die kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität, sondern auch die Einbeziehung der nächsten Generation in die Unternehmensführung, wobei sein Sohn bereits aktiv in der Unternehmensstruktur eingebunden ist.
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