Wien

Emilio Pomàrico: Die musikalische Welt des Niccolò Castiglioni und seine eigene kreative Interpretation

Die musikalische Metamorphose: Pomàricos Hommage an Castiglioni.

Die Musik von Niccolò Castiglioni wird von Emilio Pomàrico als poetisch, konzis und sinnträchtig beschrieben. Pomàrico, der den italienischen Komponisten in den 1980er Jahren kennenlernte, hat nicht nur Aufführungen von Castiglionis Werken dirigiert, sondern sich auch intensiv mit seiner Musik auseinandergesetzt. In seinem "Konzert für 24 Instrumente" integrierte Pomàrico ein Fragment aus Castiglionis Orchesterstück "Caractères" und entwickelte es zu einer eigenständigen Komposition voller Reflexionen und Kontrasten.

Das "Konzert für 24 Instrumente - Paralipomena a 'Caractères' di Niccolò Castiglioni" erlebte am 17. März 2024 im Wiener Konzerthaus seine Uraufführung. An diesem Abend präsentierte Pomàrico auch seine Bearbeitung von Castiglionis "Morceaux lyriques". Das Programm umfasste zudem Luciano Berios "Chemins II", in dem der Komponist seine eigene Musik kommentierte. Die Aufführung wurde vom Klangforum Wien und den Solisten Markus Deuter (Oboe) und Paul Beckett (Viola) unterstützt.

Emilio Pomàricos Hommage an Niccolò Castiglioni zeigt die tiefe Verbundenheit des Dirigenten mit dem Werk des italienischen Komponisten. Durch die Bearbeitung und Interpretation von Castiglionis Musik schafft Pomàrico ein atmosphärisch dichtes und vielschichtiges Konzerterlebnis, das das Publikum in die Welt der zeitgenössischen Musik eintauchen lässt. Die Veranstaltung am 12. Mai 2024 verspricht ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis voller Zartheit, Ausbrüche und überraschender Wendungen.

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