In Ottakring, Wien, wurde am Sonntag ein mutmaßlicher Einbrecher festgenommen, nachdem ein Vermieter verdächtige Einbruchsspuren in einer seiner Wohnungen am Yppenplatz bemerkte. Der Mann, ein 30-jähriger Bulgare, wurde von den Einsatzkräften der Polizei in der Wohnung angetroffen, wo bei einer Durchsuchung sowohl Einbruchswerkzeuge als auch gestohlene Gegenstände gefunden wurden. Laut den Berichten von Heute.at soll der Verdächtige teilweise geständig gewesen sein und bereits in der Vergangenheit in Eigentumsdelikte verwickelt gewesen sein. Trotz der Beweislage wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein Blick auf Zug's Wohnungsmarkt
Im Gegensatz zu den kriminellen Vorfällen in Wien, zeigt sich die Stadt Zug in der Schweiz als ein Ort mit ökonomischer Stabilität und einem florierenden Wohnungsmarkt. Die Einwohnerzahl ist in den letzten drei Jahren um 2,78 % auf 31.469 gestiegen. Dabei ist das durchschnittliche Jahreseinkommen beeindruckende CHF 171.600. Immer mehr Wohnungen entstehen, um den gestiegenen Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden, insgesamt wurden 556 neue Wohnräume in den letzten fünf Jahren hinzugefügt. Die Mietpreise liegen mit einem Durchschnitt von CHF 2.280 pro Monat attraktiv für die Bevölkerung, während nur 0,34 % der Wohnungen aktuell unbewohnt sind, wie auf Homegate.ch festgestellt wurde.
In Zug sind die Bedingungen für Mieter und Eigentümer ziemlich vorteilhaft, denn 25 % der angebotenen Mieten liegen unter CHF 1.770, was die Stadt auch für einkommensschwächere Haushalte attraktiv macht. Im Vergleich zu den turbulenten Verhältnissen in Ottakring, die durch Einbrüche und Kriminalität geprägt sind, bildet Zug ein interessantes Kontrastbild: Hier stehen nicht nur viele neue Wohnungen zur Verfügung, sondern die Steuerbelastung ist vergleichsweise niedrig, was die Stadt zu einem begehrten Wohnort macht.
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