Neues aus Klosterneuburg: Am 17. Dezember 2024 ehrte Propst Anton Höslinger Persönlichkeiten für ihre bedeutenden Verdienste um das Stift Klosterneuburg mit dem Ehrenkreuz des heiligen Leopold. Zu den Ausgezeichneten zählen Wolfgang J. Bandion und Harald Gnilsen. Bandion, ein renommierter Kulturhistoriker, hat die Geschichte und Spiritualität des Stiftes seit den 1970er Jahren Menschen nähergebracht und wesentlich zur Integration österreichischer Künstler in die Kunstsammlung des Stifts beigetragen. Höslinger lobte Bandion in seiner Laudatio als „Volksbildner“, der Kunst für alle zugänglich gemacht hat, auch für jene mit weniger finanziellen Mitteln. Am 24. Oktober 2024 erhielt Gnilsen, der 27 Jahre lang das Bauamt der Erzdiözese Wien leitete, ebenfalls das „Leopoldskreuz in Silber“ für seine Verdienste, darunter etwa 400 Bauprojekte jährlich.
Einblicke in die Auszeichnungen
Am 18. Oktober 2024 wurden auch drei Mitglieder der Pfarre Scheiblingstein mit dem „Leopoldskreuz in Bronze“ ausgezeichnet: Traude Preßberger, die seit ihrer Jugend beim Kirchenbau mitwirkte und über Jahrzehnte die Kirchengemeinde unterstützte, Wilhelm Los, ein engagierter Ministrant und Mesner, sowie Helga Meyer-Wagner, die die musikalische Begleitung der Gottesdienste maßgeblich prägte. Diese Ehrungen verdeutlichen die starke soziale Verbundenheit und den Einsatz der Gemeindemitglieder.
Propst Höslinger, der im August 2023 zum 67. Propst des Stiftes ernannt wurde, legt großen Wert auf die Fortführung und Entwicklung der Traditionen in Klosterneuburg. Nachdem er 1998 zum Priester geweiht wurde, übernahm er verschiedene verantwortungsvolle Positionen innerhalb des Stifts, unter anderem auch das Amt des Kämmerers und Novizenmeisters. Seine Führungsstärke und Vision werden von der Gemeinschaft geschätzt, während das Stift unter seiner Leitung weiterhin eine zentrale Rolle im spirituellen und kulturellen Leben Österreichs spielt. Für mehr Informationen zu Propst Anton Höslinger und seiner Karriere besuchen Sie die Seite von Wikipedia.
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