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In Wien Floridsdorf gab es kürzlich einen spektakulären Vorfall: Ein 22-jähriger österreichischer Staatsbürger wurde am 26. Februar 2025 um 15:30 Uhr von der Polizei gestoppt, als er mit seinem E-Scooter eine erschreckende Geschwindigkeit von 66 km/h fuhr – weit über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Laut dem Bericht von vienna.at stellte sich zudem bei einer technischen Überprüfung heraus, dass das Fahrzeug nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprach, was zu einer Anzeige nach dem Kraftfahrgesetz und der Straßenverkehrsordnung führte.
Regeln für E-Scooter im Fokus
Das Thema E-Scooter hat in der letzten Zeit an Bedeutung gewonnen, vor allem wegen der wachsenden Unfallzahlen und der damit verbundenen Sicherheitsbedenken. Die Qualität der E-Scooter ist entscheidend, da nur Modelle mit Betriebserlaubnis legal auf den Straßen fahren dürfen. Der ADAC berichtet über geplante Neuregelungen, die die Unfallrisiken verringern sollen. Zukünftig sollen E-Scooter stärker den Fahrrädern gleichgestellt werden, was bedeutet, dass sie nun auch vielerorts wo Radfahrer fahren dürfen, fahren können. Hinzu kommen Anforderungen wie Blinkern und eine verbesserte Bremsentechnik für neue Modelle.
Ein weiteres Problem, das allerdings bisher nicht angegangen wurde, ist der Opferschutz bei Unfällen. Der ADAC weist darauf hin, dass es für Geschädigte schwierig ist, Schadensersatz zu erhalten, da die bestehende Gesetzgebung keine Gefährdungshaftung für E-Scooter vorsieht. Eine Reform soll dies jedoch ändern, wobei die neuen Regelungen voraussichtlich im April 2025 in Kraft treten. Die Sicherheit auf den Straßen und schließlich das Wohl der Quer- und Radfahrer stehen klar im Vordergrund, während sich die Nutzung der E-Scooter durch klare Vorschriften regeln kann.
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