In Graz sorgten Bombendrohungen an fünf Schulen für massive Polizeieinsätze und die sofortige Evakuierung der Schüler. Die Behörden bestätigten, dass die Drohmails an die Schulen, darunter die AHS Reininghaus und die VS Peter Rosegger, eingingen und äußerst bedrohliche Inhalte hatten. Trotz der ernsten Lage teilte die Polizei mit, dass keine akute Gefahr bestanden habe. Auch in weiteren Städten, wie Wien und Innsbruck, wurden Schulen von ähnlichen Drohungen betroffen, die am Wochenende per E-Mail eingegangen waren, wie steiermark.ORF.at berichtete.
Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen
Die Landespolizeidirektion Steiermark ordnete umfassende Sicherheitsmaßnahmen an, um die betroffenen Schulen zu durchsuchen. Sprengstoffexperten und Spürhunde wurden eingesetzt, doch es wurde nichts gefunden. Eltern wurden rechtzeitig informiert, sodass sie ihre Kinder zu Hause lassen konnten. „Es fühlt sich bedrohlich an, wenn man so viel Polizei sieht“, äußerte eine besorgte Augenzeugin gegenüber 5 Minuten.
Darüber hinaus gab es ähnliche Vorfälle in anderen Städten. In Wien musste die AHS Wien West aufgrund einer Bombendrohung geschlossen werden, ebenfalls ohne dass etwas gefunden wurde. In Linz wurde die AHS der Kreuzschwestern evakuiert, und auch in Tirol kam es zu Evakuierungen an mehreren Institutionen, darunter Schulen in Innsbruck. Die Ermittlungen laufen, um den möglichen Absender der Drohmails zu identifizieren, da diese inhaltlich ähnlich waren, so die Polizei.
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