Ein schwerer Drogenschmuggelfall erschüttert die grenznahe Region um Wien und Passau. Die bayerische Polizei erhielt einen entscheidenden Hinweis, der zur Festnahme eines 35-jährigen Bulgaren führte, der mit einem Kilogramm Marihuana an der Grenze aufgegriffen wurde. Doch dabei blieb es nicht! Ermittlungen ergaben, dass der Verdächtige offenbar weitere Drogen in einem Linienbus von Amsterdam nach Wien transportierte. Die Wiener Polizei wurde umgehend alarmiert, wie krone.at berichtete.
Am späten Montagnachmittag entdeckten die Beamten im Frachtbereich des Reisebusses schließlich zwei Koffer – prall gefüllt mit insgesamt neun Kilogramm Cannabiskraut, vakuumverpackt in Plastiksäcken. Diese beunruhigenden Funde wurden sichergestellt, und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Passau wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Solch große Drogenmengen in einem Reisemittel werfen Fragen auf und verdeutlichen die Herausforderungen, die mit dem internationalen Drogenhandel verbunden sind.
Sicherheitslage in Passau stabil
Zusätzlich wurden in den vergangenen Jahren verstärkte Kontrollen an Brennpunkten wie dem ZOB und dem Klostergarten durchgeführt, was zu einem Rückgang von Körperverletzungsdelikten führte. Angesichts der nachgewiesenen Sicherheit in Passau wird jedoch aktuell über die mögliche Einführung einer Videoüberwachung nachgedacht, um den Schutz weiter zu erhöhen.
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