Am 3. November 2025 ereignete sich in Wien ein dreister Raub, der sich wie ein grausames Spiel entblätterte. Eine 66-jährige Frau, die selbst aus China stammt, wurde in der Kärntner Straße von einer mutmaßlichen Trickdiebin angesprochen, welche ihr von einem in der Stadt weilenden buddhistischen Meister erzählte, der ihre Wertsachen segnen wolle. Wie orf.at berichtete, folgte die Frau dem täuschenden Angebot und ließ sich in ihre Wohnung begleiten, um Schmuck und Bargeld für das angebliche Ritual zu holen.
Die Verdächtige fuhr die 66-Jährige anschließend zum Schillerpark, wo zwei Komplizinnen warteten. Das, was dann geschah, gleicht einem klassischen Trickbetrug. Während die Frau abgelenkt wurde, stahlen die Täterinnen ihre Wertsachen im Gesamtwert von über 100.000 Euro. Die Polizei von Wien hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Fahndungsfoto von einer der Verdächtigen veröffentlicht. Die Frauen, die aus dem vermuteten Umfeld chinesischer Trickbetrüger stammen, könnten gezielt ähnliche Taten begangen haben. Ermittler erhoffen sich auch Hinweise von weiteren möglichen Opfern, da die Frauen mutmaßlich nicht zum ersten Mal aktiv waren, wie auch NÖN.at ergänzt. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, sachdienliche Hinweise zu den Täterinnen zu melden.
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