Ein dramatischer Vorfall im Wielandpark in Wien hat am Heiligentag die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt. Zwei Männer gerieten in einen heftigen Streit, der in einer blutigen Messerstecherei endete. Dabei erlitt einer der Männer schwere Verletzungen im unteren Rücken, als er von seinem Kontrahenten mit einem Messer attackiert wurde. Ein dritter Mann, der helfen wollte, wurde ebenfalls angegriffen, als er versuchte, den Angreifer mit Pfefferspray zu vertreiben. Beide Opfer mussten umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden, während der Täter unerkannt flüchtete, berichtet 5 Minuten.
Die Polizei hat sofort eine Fahndung eingeleitet und war im Bereich des Wielandparks mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Dort waren bereits Polizei und Rettungsdienste im Einsatz, die die Geschehnisse schnell unter Kontrolle bringen mussten. Die Hintergründe des Konflikts sind jedoch noch unklar, und die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, um den flüchtigen Angreifer zu ermitteln.
Parallelfall in Ratingen
In einem weiteren Vorfall, der sich in Ratingen ereignete, wurde ein 81-jähriger Mann auf offener Straße mit einem Messer schwer verletzt. Der mutmaßliche Angreifer, ein 36-jähriger Deutscher aus Dortmund, wurde bereits als Tatverdächtiger identifiziert und ist der Polizei wegen kleinerer Delikte bekannt. Laut WDR hatte der Mann sogar das Messer noch in der Hand, als die Beamten eintrafen. In der Folge wurde der Angreifer, der die Polizei bedrohte, angeschossen. Er musste operiert werden, befindet sich jedoch nicht mehr in Lebensgefahr.
Der Vorfall geschah vor einem Lokal an der Bahnstraße, wobei durch die Schüsse auch ein unbeteiligter Passant leicht verletzt wurde. Die Beamten hatten ihre Bodycams aktiviert, um den Ablauf der Geschehnisse festzuhalten, was auf eine intensivere Ermittlungsarbeit hoffen lässt. Der NRW-Innenminister Herbert Reul äußerte sich zu den Übergriffen und bestätigte, dass sowohl das Opfer als auch der Angreifer im Krankenhaus behandelt werden, während die genauen Hintergründe weiterhin unklar bleiben.
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