Wien

Doris Schmidauer: Frauenarmut und Geschlechtergerechtigkeit im Fokus!

Doris Schmidauer, die First Lady von Österreich, hat in ihrem neuen Buch tiefgreifende Einblicke in frauenpolitische Themen und ihre persönliche Sicht auf feministische Fragestellungen gegeben. Gleichzeitig setzt sie sich für die Bekämpfung der Frauenarmut ein, die sie als strukturelles Problem bezeichnet. In ihrem Werk geht sie nicht nur auf zahlreiche gesellschaftspolitische Themen ein, wie den Gender Pay Gap und Gewalt gegen Frauen, sondern beleuchtet auch persönliche Erfahrungen und Geschichten eindrucksvoller Frauen, wie Astronautin Carmen Possnig oder einer engagierten Wirtin. Schmidauer, die in ihrer öffentlichen Rolle als „First Volunteer“ ein wesentliches Augenmerk auf die Vernetzung von Frauen gelegt hat, sieht ihre Aufgabe darin, gesellschaftliche Akzente zu setzen und andere Frauen zu inspirieren, wie vienna.at berichtete.

In einem kürzlich stattgefundenen Event in der Präsidentschaftskanzlei in Wien warnte Schmidauer gemeinsam mit Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler vor den alarmierenden 533.000 Frauen in Österreich, die armutsgefährdet sind. „Es ist unsere Verantwortung, Strukturen zu schaffen, die Frauen vor Armut schützen“, betonte Schmidauer und rief dazu auf, im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit aktiv zu werden. Die Expertinnen forderten dringend einen „armutsfesten Sozialstaat“, um die grundlegenden Rahmenbedingungen für Frauen zu verbessern. Auch Doris Anzengruber, Leiterin der Caritas Wien, hob die Bedeutung von Beratung und Unterstützung für Frauen in Notlagen hervor und plädierte für einen Kulturwandel, um die Care-Arbeit fair zwischen den Geschlechtern aufzuteilen. Die zentrale Botschaft des Abends war klar: Frauen verdienen die gleichen Chancen und Bedingungen in allen Bereichen des Lebens, wie katholisch.at berichtete.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
katholisch.at

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