Wien

Die Sommersonnenwende: Feuer, Brauchtum und die Wende des Lichts in Wien

Die magische Sommersonnenwende in Wien – Feuer, Tradition und die Wende der Tage

Die Sommersonnenwende am 20. Juni läutet den Beginn des Sommers ein und markiert den längsten Tag des Jahres. An diesem Tag geht die Sonne in Wien erst um 21.40 Uhr unter, nachdem sie bereits um 4.53 Uhr aufgegangen ist. Die Tageslichtlänge erreicht hier ihr Maximum, was den Höhepunkt des längsten Tages symbolisiert.

Tage werden kürzer

Nach der Sommersonnenwende am 20. Juni beginnt allmählich der Prozess der kürzer werdenden Tage, der bis zum 21. Dezember, der Wintersonnenwende, anhält. Bei der Wintersonnenwende scheint die Sonne über Wien nur für 8.20 Stunden, im Vergleich zu den 16 Stunden im Juni. Dieser Wechsel markiert den Übergang zum kürzeren Tageslicht in den kommenden Monaten.

Sonne zieht in Süden

Der Zyklus der sich ändernden Tageslängen ist auf die elliptische Umlaufbahn der Erde um die Sonne zurückzuführen. Durch diesen Prozess neigt sich die Nordhalbkugel ab der Sommersonnenwende wieder von der Sonne ab, während die Südhalbkugel mehr Sonneneinstrahlung erfährt. Dieser stetige Wandel führt zu den unterschiedlichen Tageslichtlängen im Jahresverlauf.

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Sonnenwende wird gefeiert

Die Sommersonnenwende ist ein bedeutendes Ereignis, das seit langer Zeit von Menschen gefeiert wird. Traditionell werden Sonnwendfeuer entzündet, um den Beginn des Sommers zu zelebrieren. Diese Bräuche reichen bis in die frühe Menschheitsgeschichte zurück und werden auch heute noch in und um Wien praktiziert. Das Entflammen der Feuer symbolisiert den Übergang zu kürzer werdenden Tagen und wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen geschätzt.

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