In Wien haben die Dreharbeiten zu dem mit Spannung erwarteten Vampirfilm „Die Blutgräfin“ begonnen. Inszeniert von der renommierten Regisseurin Ulrike Ottinger, wird der Film die faszinierende, aber auch grausame Legende der ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory erzählen, die im 16. Jahrhundert lebte und in den Geschichtsbüchern als größte Serienkillerin aller Zeiten gilt. Laut Berichten von ORF soll Báthory nach dem Tod ihres Mannes nicht weniger als 600 junge Frauen ermordet haben, um in ihrem Blut zu baden und ewige Jugend zu erlangen. Die Tatsache, dass sie in Wien lebte und sogar hier zahlreiche Verbrechen begangen haben soll, bringt einen zusätzlichen historischen Reiz in den Film.
Die hochkarätige Besetzung umfasst internationale Stars wie Isabelle Huppert, Birgit Minichmayr und Conchita Wurst, die alle vor der Kamera zu sehen sein werden. “Die Welt ist upside down, und Ereignisse wiederholen sich auf unheimliche Weise”, so die Regisseurin Ottinger in einer Pressemitteilung. Dies könnte der perfekte Zeitpunkt für die Blutgräfin sein, aus ihrem Tiefschlaf zu erwachen”, wird sie zitiert. Der Film wird nicht nur in Wien gedreht, sondern auch an weiteren Schauplätzen in Niederösterreich, Luxemburg und Köln, wie Kurier berichtet. Der Film soll voraussichtlich 2026 in die Kinos kommen und wird von Amour Fou Vienna, Amour Fou Luxembourg und Heimatfilm produziert.
Die Legende von Báthory, die redlich als Vampir und Serienmörderin bezeichnet wird, bietet viel Stoff für eine spannende filmische Adaption. Ihre Besitztümer erstreckten sich von Transsylvanien bis nach Österreich, und sie wird oft als die inspirierende Figur hinter vielen künstlerischen Interpretationen der Vampirlegende angesehen. Ein wahrlich schauriges und fesselndes Thema, das die Zuschauer sicher in seinen Bann ziehen wird.
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