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Demokratie in Gefahr: Heinisch warnt vor Einfluss der Trump-Ära

In einer alarmierenden Demonstration äußerten Wissenschaftler und Studenten in Salzburg ihre Besorgnis über die erdrückenden Änderungen, die die Trump-Regierung für internationale Studenten in den USA plant. Politikwissenschaftler Heinisch, ein USA-Experte, beschrieb die gegenwärtige Situation als eine ernsthafte Bedrohung der Demokratie und warnte davor, dass das, was in den USA passiert, auch Europa beeinflussen könnte. „Der Ungeist des Donald Trump ist auch hier spürbar, wie wir in Ungarn sehen, wo Universitäten geschlossen wurden und die Lehrinhalte zensiert sind“, sagte er während der Protestaktion zum Aktionstag „Stand up for Science“, der am Freitag viele internationale Städte – darunter auch Wien – mobilisierte, wie ORF Salzburg berichtete.

Die von der Trump-Administration vorgeschlagenen Änderungen der Studentenvisare betreffen vor allem die F-1 Visa, die heute für die Dauer des Studienstatus gültig sind. Zukünftig sollen diese jedoch auf maximal vier Jahre beschränkt werden, auch wenn Studenten für längere Studiengänge eingeschrieben sind oder zusätzliche Zeit benötigen, um ihren Abschluss zu machen. Diese Regelung trifft auch Studenten aus Ländern, die als Terrorstaaten gelten, oder aus Ländern mit über 10 % Überschreitungen von Studentenvisa, die nur eine Aufenthaltsdauer von zwei Jahren erhalten könnten. Ximena Del Decerro, eine Graduiertin von der NYU, äußerte ihre Enttäuschung: „Es kann einen dann nicht überraschen, dass man alles, was man zur Immigration getan hat, als wertlos ansieht, wenn sich die Bedingungen jederzeit ändern können“, wie Fox News anmerkte.

Negative Auswirkungen für internationale Studenten

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Gesetzgebung
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Salzburg,Wien
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Salzburg, Österreich
Beste Referenz
salzburg.orf.at
Weitere Quellen
foxnews.com

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