
Ein dramatischer Wohnungsbrand erschütterte heute früh den dritten Bezirk in Wien! Um 5:40 Uhr alarmierten besorgte Nachbarn die Feuerwehr, nachdem der Brand in einer Dachgeschosswohnung der Reisnerstraße aufflammte. Schneller als der Blitz machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg und errichteten sofort eine Löschleitung über das Stiegenhaus zur Brandwohnung im siebten Stock. Unter Atemschutz begannen sie, dem Feuer entschlossen entgegenzutreten, während der Brandrauch bedrohlich in die oberen Etagen drang. Ein verletzter Wohnungsinhaber, der sich aus seiner Wohnung gerettet hatte, wurde schnell von den Feuerwehrleuten betreut, bis die Spezialisten der Berufsrettung Wien die medizinische Versorgung übernahmen und ihn ins Krankenhaus brachten, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Intensive Löscharbeiten unter erschwerten Bedingungen
Die Feuerwehr ließ sich jedoch nicht aufhalten! Mit einer Drehleiter wurde eine zusätzliche Löschleitung auf die Dachterrasse verlegt, wo sie die Rollläden abnahmen und schließlich den Brand endgültig löschten. Während des gesamten Einsatzes, der sich bis 7 Uhr hinzog, stand eine stattliche Truppe von 27 Feuerwehrleuten und sechs Fahrzeugen bereit, um sicherzustellen, dass alles unter Kontrolle blieb. Aufgrund der umfangreichen Rauchentwicklung hatten zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner panisch ihre Wohnungen verlassen und sich in Sicherheit gebracht, während die Reisnerstraße während des gesamten Einsatzes gesperrt blieb. Alle umliegenden Wohnungen wurden von den Feuerwehrkräften untersucht und ebenfalls belüftet, wie Fireworld berichtete. Die Ursache des verheerenden Brandes steht momentan noch unter Ermittlungen.
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