Wien verwandelt die übriggebliebenen Weihnachtsbäume in saubere Energie! Ab dem 27. Dezember 2024 bis zum 18. Jänner 2025 können die Wienerinnen und Wiener ihre ausgedienten Christbäume an 588 Sammelstellen im gesamten Stadtgebiet abgeben. Diese Bäume werden dann in der Müllverbrennungsanlage Pfaffenau in Simmering verarbeitet, wo daraus umweltfreundlicher Strom und Fernwärme erzeugt werden. Im Vorjahr fanden dabei über 138.000 Bäume, mit einem Gesamtgewicht von 665 Tonnen, ihren Weg in die moderne Anlage, die zu den fortschrittlichsten in Europa zählt, wie auf presse.wien.gv.at berichtet wurde.
Effiziente Müllverwertung und Energieproduktion
Die muffigen Überreste der Feiertage verschwinden nicht einfach, und die Christbäume sind ein prominentes Überbleibsel. In Wien werden jährlich außergewöhnliche 170.000 Bäume an den Sammelstellen abgegeben, was über 835 Tonnen entspricht. Diese Bäume werden gebrannt, um Strom zu erzeugen, der für etwa 1.200 Haushalte einen Monat lang ausreicht, und die Fernwärme kann rund 2.500 Haushalte versorgen. Das ganze Prozedere ist klimaneutral, was das ökologische Gewissen der Stadt zunehmend entlastet. Laut abfallberatung.wien.gv.at, ist es wichtig, jeglichen Christbaumschmuck wie Lametta und Glaskugeln vor der Abgabe zu entfernen. Dies hilft nicht nur, die Umwelt zu schützen, sondern vermeidet auch eine Verunreinigung der Sammelstellen selbst.
Die Abgabe der Bäume ist nicht nur auf die Weihnachtszeit beschränkt - das ganze Jahr über können diese auf einem der 13 Mistplätze Wiens abgegeben werden. Utrecht vergleicht diese außergewöhnliche Praxis mit dem schwedischen Knutfest, bei dem die Bäume aus dem Fenster geworfen werden, und während viele Wienerin und Wiener gleich dazu übergehen zu handeln, ist es klar, dass ein verantwortungsvollerer Umgang bei der Abgabe der Weihnachtsbäume bevorzugt wird.
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