Marcel Sabitzer, der österreichische Mittelfeldspieler, äußerte sich nach der überraschenden 2:3-Niederlage von Borussia Dortmund gegen Barcelona äußerst verärgert. In einem spannenden Spiel, das am 12. Dezember 2024 stattfand, verlor der BVB erstmals seit acht Monaten ein Heimspiel und rutschte damit aus den Top acht der Königsliga-Tabelle. Sabitzer kritisierte die Defensivfehler seines Teams scharf: „Ein komplett dummes und unnötiges Gegentor, wo wir uns selber ein Tor schießen eigentlich. Das darf nicht passieren auf dem Niveau“, erklärte er, nachdem Ferran Torres in der 85. Minute den entscheidenden Treffer für Barcelona erzielte. Zuvor hatte Guirassy zweimal die Führung der Katalanen egalisiert, doch unachtsame Ballverluste sorgten für den unglücklichen Verlauf. Dortmund, das in den letzten 13 Champions-League-Heimspielen ungeschlagen blieb, muss nun gegen Bologna auswärts und Donezk daheim bestehen, um seine Chancen auf das Weiterkommen zu wahren, wie heute.at berichtete.
Sabitzers Karriere ist von umfangreicher Erfahrung geprägt; er spielt nicht nur für Dortmund, sondern ist auch Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft. Der 29-Jährige hat eine bemerkenswerte Laufbahn hinter sich, die ihn von Admira Wacker über Rapid Wien zu RB Leipzig und Bayern München führte, bevor er im Sommer 2023 zu Dortmund wechselte. Mit über 80 Einsätzen für das Nationalteam war er bereits bei mehreren großen Turnieren, darunter die UEFA Europameisterschaften 2016, 2020 und 2024, vertreten. Zu seiner bisherigen Vereinskarriere gehört auch eine Leihe zu Manchester United, wo er in der Premier League und Europapokal beeindruckte. In der aktuellen Saison hat er bereits wertvolle Beiträge geleistet und bewies erneut seine Bedeutung für das Team, wie Wikipedia verrät.
Die Enttäuschung über die Niederlage wird nun als Ansporn für die kommenden Spiele dienen, während Dortmund auf eine schnelle Rückkehr in die Erfolgsspur hofft. In der Königsklasse wird es entscheidend sein, an die zuletzt starken Leistungen anzuknüpfen, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern.