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Ein tragisches Geschehen hat am Westbahnhof in Wien einen 29-jährigen Mann das Leben gekostet. Der Vorfall ereignete sich, als der Angeklagte, ein 40-Jähriger, dem Opfer offenbar einen Faustschlag versetzte, wodurch dieser rücklings zu Boden fiel und mit dem Kopf auf den Asphalt prallte. Dies führte zu einer Einblutung im Gehirn, und trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen, die eine Reanimation umfassten, verstarb der Mann am 22. August infolge einer Sauerstoffunterversorgung des Gehirns. Die zuständige Staatsanwältin berichtete dazu, dass der Mann bei Eintreffen der Rettungskräfte nicht ansprechbar war und keine Vitalfunktionen mehr zeigte, wurde jedoch erst später als verunglückt registriert, wie Kleine Zeitung ausführlich darlegte.
Im laufenden Prozess musste sich der Angeklagte wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang verantworten. Er hatte zwischen dem 21. Juni und 11. August weitere gewalttätige Vorfälle verübt, darunter Angriffe mit einer Glasflasche sowie einen weiteren Faustschlag auf einen Mann, wie die Anklage feststellte. Während der Angeklagte … "nicht die Tat begangen" haben will und behauptete, ein unbekannter Araber sei daran beteiligt gewesen, gestand er dennoch zwei nicht letale Angriffe. Diese Aussage wurde von der Staatsanwaltschaft als unverhältnismäßig abgetan, angesichts seines Vorstrafenregisters, das überwiegend aus Körperverletzungen und Diebstählen besteht.
Fortsetzung des Prozesses
Der Prozess wurde zur Einvernahme weiterer Zeugen vertagt, mit dem nächsten Verhandlungstermin am 22. April in Aussicht gestellt. Der Angeklagte, der sich selbst in einem Drogenrausch sah, stellte zudem eine Notruf von der Tatstelle aus und bestritt vehement seine Schuld, während die Staatsanwaltschaft eine massive Gewaltbereitschaft und ein Muster wiederholter Aggressionen sah. Zusammenfassend sind die Umstände, die zu dem tödlichen Vorfall führten, weiterhin im Fokus der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen.
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