Am 5. Dezember 2024, gegen 19 Uhr, meldeten Verkehrsteilnehmer auf der A1 Westautobahn einen brennenden Omnibus. Der 23-jährige Fahrer aus Salzburg hatte den Brand im Motorbereich selbst gelöscht, nachdem er einen lauten Knall gehört und eine Stichflamme im Motorraum entdeckt hatte. Trotz seiner erfolgreichen Löschversuche inhalierte der Fahrer dabei etwas Rauchgas und wurde vor Ort vom Roten Kreuz versorgt. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, jedoch wird ein technisches Problem als wahrscheinlich erachtet. Der nicht mehr fahrbereite Bus musste durch ein Spezialunternehmen abgeschleppt werden, was bis etwa 23 Uhr zu Verkehrsbehinderungen führte, wie fireworld.at berichtete.
In der Nacht, gegen 3 Uhr, ereignete sich ein schwerer Unfall mit einem Reisebus auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien. Der Bus, der rund 25 Insassen hatte, prallte im Baustellenbereich gegen die Betonwand der Fahrbahn. Bei diesem Unglück wurden mindestens drei Personen schwer und 16 weitere leicht verletzt, während acht Unverletzte vom Kriseninterventionsteam betreut wurden. Der Bus mit kosovarischem Kennzeichen transportierte Touristen, die ihre Angehörigen besuchen wollten, mit Hannover als Zielort, so Polizeisprecher Hans Wolfgruber. Die Rettungsdienste standen vor großen Herausforderungen, da der Zugang zur Unfallstelle durch den Stau erschwert wurde. Bis 8:30 Uhr war die A1 in beide Richtungen gesperrt, bevor um 9:30 Uhr wieder ein Fahrstreifen freigegeben werden konnte, wie autto.at berichtete.
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