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In der Nacht auf Samstag brach in der Klinik Floridsdorf ein Brand aus, der durch einen rauchenden Patienten, der mit Sauerstoff versorgt wurde, entfacht wurde. Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) berichtete, dass der Brand kurz vor Mitternacht entstand und von der sofort aktivierten Sprinkleranlage umgehend gelöscht wurde. Trotz der raschen Reaktion erlitt der Patient schwere Verbrennungen im Gesicht und Hals und wird intensivmedizinisch betreut, wobei sein Zustand stabil ist.
Notfallmaßnahmen und Patientenumsetzungen
Während der schnellen Reaktion des Klinikpersonals wurden zwei Security-Mitarbeiter sowie vier weitere Mitarbeiter auf mögliche Rauchgasinhalation untersucht. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls keine zweite Person im Zimmer des verletzten Patienten. Aufgrund des Brandes mussten 30 Patienten der betroffenen Station in andere Bereiche der Klinik umverlegt werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Zudem plant die Klinik am Samstag eine umfassende Schadensbegutachtung des betroffenen Zimmers, wie auch von heute.at berichtet.
Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Vorfalls sind bereits im Gange. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und des Klinikpersonals wird als entscheidend angesehen, um größere Schäden und eine mögliche Gefährdung für weitere Patienten zu verhindern. Laut Stadt Wien wurde der Brand allein durch die unsachgemäße Nutzung von Sauerstoffgeräten in Verbindung mit Rauchen verursacht. Dieses tragische Ereignis erinnert erneut an die Gefahren, die mit Rauchen in der Nähe von Sauerstofftanks einhergehen können, wie auch vienna.at hervorhebt.
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