In Wien-Penzing sorgte eine Bombendrohung am Wochenende für aufgeregte Szenen, als die AHS-Wienwest am Montag geschlossen blieb. Die Drohung, die per E-Mail einging, führte zu einem umfangreichen Polizeieinsatz in der Nacht auf Montag, bei dem das Schulgebäude gründlich durchsucht wurde. Wie ORF Wien berichtete, kamen auch Spürhunde zum Einsatz, jedoch fanden die Einsatzkräfte keine verdächtigen Objekte.
Die Eltern wurden am Montagmorgen um 5 Uhr per E-Mail über die Sicherheitsmaßnahmen informiert, was laut einem Bericht der 5 Minuten zu einem verständnisvollen, aber besorgten Rückmeldungen führte. Die Schulleitung geht derzeit von einer Fälschung der Drohung aus und plant, den Unterricht am Dienstag wieder regulär aufzunehmen. In ihrer Mitteilung an die Eltern erklärte der Direktor der AHS-Wienwest, dass man bei weiteren Überprüfungen jegliches Risiko ausschließen wolle. Trotz der geleisteten Polizeiarbeit bleibt angesichts der Gefahrenmeldungen Wachsamkeit geboten.
Rund um die Bombendrohung
Die Vorfälle rund um die Drohung haben auch in der Medienberichterstattung für Aufsehen gesorgt. Die Polizei hat vorsorglich eine Anzeige gegen Unbekannt erstatten lassen. Während die Überprüfung des Schulgeländes auch tagsüber fortgesetzt werden soll, ist die Schulgemeinschaft in Alarmbereitschaft. Eltern und Schüler sind aufgewühlt, insbesondere nach dem unerwarteten E-Mail-Alarm, doch die Schulleitung und Polizei tun alles Mögliche, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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