Eva Schulev-Steindl wurde heute einstimmig zur Rektorin der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien wiederbestellt. Sie steht seit Februar 2022 an der Spitze der Hochschule und folgt damit auf Hubert Hasenauer, der sich nicht für eine weitere Amtsperiode beworben hatte. Martin Polaschek, der österreichische Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, gratulierte ihr herzlich und äußerte sein Vertrauen in ihre Fähigkeit, die BOKU in die Zukunft zu führen. „Ihr herausragendes Engagement und ihre tiefe Verbundenheit mit dem österreichischen Hochschulstandort sind bemerkenswert", so Polaschek. OTS berichtete.
Die gebürtige Wienerin bringt eine beeindruckende akademische Laufbahn mit: Sie ist Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Doktorin der Rechtswissenschaften und hat einen postgradualen Master of Laws von der London School of Economics. Ihre Verbindung zur BOKU reicht bis ins Jahr 2008 zurück, als sie auf eine Professur für Rechtswissenschaft berufen wurde. In ihrer neuen Rolle plant sie, das einzigartige Profil der BOKU als interdisziplinäre Life-Sciences-Universität weiter zu stärken. „Wir können gesellschaftlich relevante Probleme wie den Klimawandel oder die Biodiversitätskrise auf hohem wissenschaftlichen Niveau untersuchen“, erklärte Schulev-Steindl. Ihr Ziel ist es, die BOKU im universitären Wettbewerb hervorzuheben und deren Kernkompetenzen besser zu verankern, wie Top Leader berichtete.