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In einer turbulenten Nacht in Wien kam es zu zwei erschreckenden Vorfällen, die die Polizei auf Trab hielten. Am 15. Januar wurde ein 24-jähriger syrischer Staatsangehöriger am Westbahnhof festgenommen. Er steht im Verdacht, in einem Barber-Shop im Bezirk Neubau eingebrochen zu sein, indem er gegen 2.00 Uhr die Scheibe einschlug und ein Tablet sowie zwei Mobiltelefone stahl. Auffällig wurde der Verdächtige, als er nach der Tat zurückkehrte und den Geschäftsführer, der sich im Geschäft aufhielt, um eine Zigarette bat. Der Geschäftsführer bemerkte eine blutende Handverletzung des Täters und informierte daraufhin die Polizei. Das Diebesgut wurde im Rucksack des Festgenommenen gefunden, wie Vienna.at berichtete.
Der zweite Vorfall ereignete sich am gleichen Abend am Wiener Westbahnhof, wo ein 35-jähriger Mann mit gravierenden Verletzungen aufgefunden wurde. Polizeibeamte hörten Schreie und fand den Mann, der lehnte mit tiefen Stichwunden im Oberschenkel an einer Wand. Er war anscheinend zuvor von Unbekannten mit einem Messer überfallen und ausgeraubt worden. Die Täter entkamen mit dem Handy und Medikamenten des Opfers. Der Verletzte wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, während die Polizei eine Sofortfahndung einleitete, diese jedoch ohne Erfolg blieb. Aktuell laufen die Ermittlungen, um die Hintergründe der Attacke aufzuklären, wie Krone.at berichtete.
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