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In Wien kam es zu zwei schwerwiegenden Messerattacken, die in der Stadt für Aufregung und Besorgnis sorgten. Am Samstagabend wurde die Polizei zu einem Wohnhaus an der Lindengasse gerufen, nachdem ein Bewohner eine Auseinandersetzung zwischen drei Männern beobachtet hatte. Der 21-jährige Österreicher, der ein Messer führte, wurde vor Ort entwaffnet. Er verletzte dabei zwei andere Männer, einen 26-Jährigen, der Schnittwunden im Gesicht erlitt, und einen 28-Jährigen, der sich den Knöchel brach. Während der Auseinandersetzung zog sich der Angreifer selbst Verletzungen zu und wurde vorläufig festgenommen. Alle drei Männer wurden zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser gebracht, wie das oe24 berichtet.
Brutaler Angriff in Anwaltskanzlei
Nur wenige Tage zuvor, am Montagnachmittag, wurde eine 56-jährige Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei in Wien-Landstraße das Opfer eines brutalen Angriffs. Der 53-jährige Klient, der zur Kanzlei gekommen war, stach mit einem Messer auf die Assistentin ein und verletzte sie lebensgefährlich. Die Polizei wurde alarmiert und leitete sofort eine Fahndung nach dem Täter ein, der mit der Waffe geflohen war. Trotz der lebensbedrohlichen Verletzungen wurde das Opfer stabilisiert und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Krone berichtet. Der Grund für diesen gewalttätigen Ausbruch bleibt bis dato unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Mordes aufgenommen.
Die dramatischen Vorfälle haben zu einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis in der Nachbarschaft geführt. Zeugen berichteten von massiver Polizeipräsenz an beiden Tatorten, während die Behörden die Bevölkerung zur Vorsicht aufforderten. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien dauern an, um mehr über die Motive der Täter und die genauen Umstände dieser erschreckenden Angriffe zu erfahren.
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