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Am 14. Februar 2025 stehen die Liebenden im Fokus! Der Valentinstag bringt wieder Geschenke und romantische Gesten, doch die geplanten Ausgaben der Niederösterreicher scheinen zu sinken. Laut einer Erhebung von KMU Forschung Austria, die auf den neusten Daten von der Wirtschaftskammer NÖ basiert, liegt der Durchschnitts-Ausgaben pro Person in diesem Jahr bei 40 Euro. Damit sind die Ausgaben im Vergleich zu 2024, als noch 45 Euro eingeplant waren, deutlich gesunken. Diese Entwicklung zeigt sich auch, da die Kaufbereitschaft in der Bevölkerung deswegen bei 60% liegt, was jedoch einen leichten Rückgang im Vergleich zu 61% im Vorjahr darstellt. Der beliebteste Geschenkartikel bleibt jedoch nach wie vor die Pflanze oder Blume, die in 48% der Fälle verschenkt wird, gefolgt von Süßigkeiten in 38%. Als NÖN.at berichtet, beabsichtigen 90% der Befragten, ihre Geschenke im stationären Handel zu kaufen, was einen Anstieg von 5% im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Konsumlaune beeinflusst den Markt
Franz Kirnbauer, der Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Niederösterreich, erklärt, dass die gegenwärtige angespannte Konsumlaune sich in den geplanten Ausgaben widerspiegelt. „Die Gesamtausgaben für den Valentinstag 2025 nähern sich wieder dem Vorjahresniveau und bleiben mit unter 40 Millionen Euro stabil,“ sagt Kirnbauer. Während Niederösterreich die niedrigsten Ausgaben im Bundesvergleich innehat, zeigt das Burgenland mit 64 Euro bereits die vorletzte Position an. Wien hebt sich mit stolzen 81 Euro als das Bundesland mit den höchsten Ausgaben hervor. Trotz der sinkenden Ausgaben bleibt der Trend zur Blume als Lieblingsgeschenk ungebrochen, was für Floristen eine erfreuliche Nachricht ist, wie ORF.at berichtet. Die Vorlieben der Geschenkewähler zeigen, dass Valentin immer noch der Ehrengast in den Geschäften ist!
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