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Ein Autofahrer sorgte für Aufsehen, als er in Wien mit unglaublichen 97 km/h durch eine 30er-Zone raste. Bei einer gezielten Kontrolle am Montagabend, etwa um 20:30 Uhr, wurde dieser rasante Verkehrssünder im Bezirk Favoriten mit einem mobilen Radarfahrzeug aufgezeichnet. Laut der Polizeisprecherin Julia Schick, die Kosmo zitiert, ist dies mehr als das Dreifache der erlaubten Geschwindigkeit und könnte schwerwiegende Konsequenzen haben: Der Lenker muss mit einer Anzeige und dem Entzug seines Führerscheins rechnen. Solche Maßnahmen sollen eine eindringliche Warnung an alle Verkehrsteilnehmer darstellen, die Verkehrsregeln ernst zu nehmen.
Parksituation in Wien verschärft sich
Parallel zu diesem Vorfall läuft in Wien die Frist zur Verlängerungvon Parkpickerln ab. Rund 50.000 Parkpickerln laufen Ende Februar aus, was die Bezirksämter dazu veranlasst, die Bürger um rechtzeitige Verlängerung zu bitten. Seit dem 1. März 2022 gilt in ganz Wien eine flächendeckende Kurzparkzone, die für die Bewohner eine große Herausforderung darstellt. Parken in den öffentlichen Stellplätzen kostet 1,30 Euro für eine halbe Stunde, während das Parkpickerl denjenigen, die in ihrem Bezirk wohnen, ein unbeschränktes Parken ermöglicht.
Dabei sind auch spezielle Regelungen für das Parken in weniger besiedelten Gegenden des Stadtrands festgelegt, die teilweise Ausnahmen von der Kurzparkzone vorsehen. Dies wird ergänzt durch besondere Regelungen für Angehörige von sozialen Diensten oder Kleintransporteure. Die Wien.gv.at gibt umfassende Informationen zu den verschiedenen Parkzonen und den benötigten Genehmigungen, um die Verkehrsorganisation zu optimieren und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern.
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