
In der Fußball-Bundesliga kann Blau-Weiß Linz nach einer durchweg positiven Hinrunde mit dem Blick auf die Tabelle gelassen innehalten. Mit 23 Punkten nach 16 Runden liegen die Linzer überraschend auf einem Platz unter den Top-Sechs und haben sich damit die Möglichkeit eröffnet, ins Meistergruppen-Rennen einzugreifen. Dies gelang ihnen durch einen 2:1-Sieg gegen Austria Klagenfurt, nach zuvor erfolgreichen Spielen gegen Red Bull Salzburg (2:0) und Rapid Wien (1:0), die der Mannschaft von Trainer Gerald Scheiblehner viel Auftrieb gegeben haben. "Es ist nicht verboten, über die Top-Sechs zu reden", erklärte der Coach optimistisch. Scheiblehner, dessen Zukunft anfangs ungewiss schien, könnte sogar bald über eine frühe Vertragsverlängerung sprechen, nachdem andere Vereine Interesse an ihm zeigten, so berichtete laola1.at.
Das Rennen um die Meistergruppe
Der Wettlauf um die begehrten Plätze in der Meistergruppe spitzt sich zu. Am kommenden Sonntag wird es für vier Teams ernst, die sich in der letzten Runde des Grunddurchgangs einen direkten Platz in der Top-Sechs sichern wollen. Wie sport24.at berichtet, kämpfen Austria Klagenfurt, TSV Hartberg, SK Rapid und Austria Wien um die verbleibenden drei Plätze, wobei besonders die Wiener Austria gewinnen muss, um eine Chance zu haben. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die Teams vor ihnen ist die Situation angespannt. Gleichzeitig ist klar, dass die Linzer ihre starke Form beibehalten wollen, während die Klagenfurter mit einem Negativlauf von vier Niederlagen in Folge kämpfen und dringend einen Sieg benötigen.
Ronivaldo, der bei Blau-Weiß Linz zum Matchwinner avancierte, liegt mit elf Saisontoren ganz vorne in der Torschützenliste und trägt wesentlich zum aktuellem Erfolg bei. "Wir sind sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand, aber es bleibt noch viel zu tun", ließ der 35-jährige Stürmer wissen, der auch nach der Winterpause in Hochform angreifen möchte. In der Qualifikationsgruppe wird es für einige Teams enger werden, während die Konkurrenz um den Meistertitel bereits in den Startlöchern steht - die Spannung in dieser Bundesliga-Saison ist grenzenlos.
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