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Blau-Schwarze Koalition in der Steiermark: Wer kommt, wer geht?

In der Steiermark scheinen die Verhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP auf ein zügiges Ergebnis zuzusteuern: Beide Parteien stehen kurz vor der Einigung auf eine blau-schwarze Koalition. Laut einem Bericht von oe24 werden über das bevorstehende Wochenende die Ressortaufteilungen besprochen, während am Montag die Parteigremien tagten und am Dienstag die neue Landesregierung vorgestellt werden soll. Ein erstes Leuchtturmprojekt wurde bereits präsentiert: die Einführung eines verpflichtenden Vorschuljahres für Kinder ohne Deutschkenntnisse, was die Weichen für eine nachhaltige Integrationsstrategie stellen könnte.

Doch in den Reihen der ÖVP brodelt es: Der frisch gekürte FPÖ-Landeshauptmann Mario Kunasek plant, einen Ministerposten zu streichen, was für die ÖVP bedeutet, dass sie nur drei Minister in die Regierung entsenden kann – ein Verlust von zwei Posten. Gerüchte besagen, dass Barbara Eibinger-Miedl, die bisherige Wirtschaftslandesrätin, nach Wien gehen soll, während Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl in die Grazer ÖVP wechselt. Auf Widerstand stößt jedoch die Wirtschaftsfraktion der ÖVP, die Drexler als 2. Landtagspräsidenten und Amon als Landtagsklubobmann positionieren möchte, was die interne Dynamik weiter herausfordert, so berichtet steiermark.ORF.at.

Am Ende des Wochenendes wird erwartet, dass die entscheidenden Personalentscheidungen fallen, die die neue Regierung prägen werden. Die Zusammenarbeit zwischen FPÖ und ÖVP steht unter intensiver Beobachtung, und die kommenden Tage könnten nicht nur den Kurs der Landesregierung bestimmen, sondern auch die politische Landschaft in der Steiermark nachhaltig beeinflussen.

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Steiermark, Österreich
Beste Referenz
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Weitere Quellen
steiermark.orf.at

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