SK Austria Klagenfurt erlebte einen bitteren Abend im Duell mit FK Austria Wien und musste mit einer schmerzhaften Niederlage nach Kärnten zurückkehren. In einem Spiel, das von Anspannung geprägt war, wusste Cheftrainer Peter Pacult, dass die Chance auf einen besseren Verlauf schon früh hätte makiert werden können. „Es hätte, aber da sind wir wieder einmal bei 'hätte, wäre, wenn',“ erklärte er, nachdem das Team in der 14. Minute eine Großchance vergab und fast im Gegenzug das 0:1 kassierte. Dies war laut Pacult ein „gewisser Genickschlag“ für seine Mannschaft.
Die defensive Schwäche der Klagenfurter ist nicht zu übersehen; mit einem Torverhältnis von 20:42 gehört die Mannschaft zu den schwächsten in der Liga. Nur der GAK hat ebenso viele Gegentore kassiert. „Wir kriegen hinten zu viele Tore, sind nicht konsequent genug beim Mann. Da sind einige Szenen dabei, wo ein Gegner völlig freisteht,“ klagte Pacult. Trotz einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte gegen die technisch versierten Wiener fanden die Klagenfurter nicht ins Spiel. Pacult stellte schließlich fest, dass die Qualität der Gegner, insbesondere das schnelle und präzise Passspiel, seiner Mannschaft große Probleme bereitete.
Vorbereitung auf das nächste Duell
Am kommenden Spieltag trifft die von Pacult trainierte Mannschaft auf Schlusslicht Altach, was laut dem Coach positiv gestaltet werden soll. „Im unteren Playoff gibt es dann zehn Spiele Hauen und Stechen,“ betonte Pacult, der einen konzentrierten Kampf um den Klassenerhalt in Aussicht stellt.
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