
Am 5. März 2025 empfing der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr im Bildungsministerium in Wien Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonal des Bundesinstituts für Gehörlosenbildung. Der Austausch drehte sich dabei nicht nur um die Bedeutung der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS), die künftig eine wesentliche Rolle im Bildungssystem spielen soll, sondern auch um gemeinsam gestaltete Aktivitäten für die Jugendlichen. In einem enthusiastischen Treffen äußerte Wiederkehr: “Das Bildungsministerium soll ein offenes Haus für alle Kinder und Jugendlichen sein.” Auch im Wellensteinsaal wurden zahlreiche Mitmachstationen eingerichtet, die bei den Kindern großen Anklang fanden. Der Minister betonte, dass er allen Schülerinnen und Schülern die gleichen Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen möchte, unabhängig von ihrer Herkunft.
Initiative gegen Gewalt an Schulen
Der Bildungsminister Martin Polaschek fordert, dass Schulen sichere Orte für alle sein müssen. Er erklärte, dass Gewalt und Aggression in Klassenräumen vollkommen unakzeptabel seien. Daher wurde das laufende Schuljahr unter das Motto "Hinschauen statt Wegschauen" gestellt. Im Rahmen dieser Initiative wird ein neues Projekt namens "Kamera läuft! Dein Statement gegen Gewalt und Aggression" vorgestellt, bei dem Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen ihre Ideen und Vorstellungen für ein positives Schulklima filmisch festhalten können. Ihre Beiträge sind bis Ende März digital beim Bildungsministerium einzureichen, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen, wie derStandard.at berichtete.
Mit diesen Maßnahmen zeigt das Bildungsministerium Engagement für ein inklusives und gewaltfreies Lernen. Während Wiederkehr mitten im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern neue Lehrpläne für die ÖGS vorstellt, unternimmt Polaschek zugleich Schritte, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Kinder an Schulen zu stärken. Beide Ministerien bekräftigen damit ihr Ziel, ein besseres Bildungssystem zu etablieren.
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