
Im Februar 2024 begann die Polizei mit Ermittlungen, nachdem eine Frau aus Wien Anzeige wegen Betrugs erstattet hatte. Sie hatte eine teure Philharmoniker-Goldmünze bestellt und bezahlt, diese jedoch nie erhalten. Der Verkäufer, ein 34-jähriger Mann aus dem Bezirk Weiz, gab sich nach anfänglichem Zögern zu den Vorwürfen umfassend geständig. Diese Vorfälle führten zu einer umfangreichen Untersuchung, bei der insgesamt 47 Geschädigte aus der gesamten Steiermark und darüber hinaus identifiziert wurden. Die Geschädigten hatten auf einer Online-Plattform für verschiedene Artikel wie Goldmünzen oder Elektrowerkzeuge gezahlt, diese jedoch nie erhalten. Die Polizei von Anger kontaktierte die Betroffenen, wobei lediglich 25 von ihnen ursprünglich selbst Anzeige erstattet hatten, wie auf 5min.at berichtet wird.
Ermittlungsergebnisse und rechtliche Konsequenzen
Der Beschuldigte, der regelmäßig Artikel mehrfach an unterschiedliche Käufer anbot, erlangte durch diese Betrugshandlungen insgesamt über 9.000 Euro. Er gab an, in Geldnot zu sein und versprach, den Geschädigten die Beträge schrittweise zurückzuzahlen. Dennoch wird er der Staatsanwaltschaft Graz wegen gewerbsmäßigen Betrugs angezeigt. Das Verfahren umfasst unterschiedliche Schritte: Nach der Anzeige prüft die Polizei, ob genügend Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen und leitet gegebenenfalls ein Ermittlungsverfahren ein, wie auf menzundpartner.de erläutert wird.
Die Ermittlungen beinhalten Beweisbindungsmaßnahmen, Vernehmungen und, falls nötig, Durchsuchungen, um die Vorwürfe zu klären. Wenn die Staatsanwaltschaft ausreichend Beweise zusammenträgt, entscheidet sie über die Anklage. In schweren Fällen bemühen sich Behörden um schnelle Verfahrensabläufe, während die Rechte aller beteiligten Parteien beachtet werden müssen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich dieser Fall weiterentwickelt und welche Strafen der Mann letztendlich zu erwarten hat.
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