
In Wien Rudolfsheim-Fünfhaus wurde heute eine Baustelle durch die Baubehörde gesperrt, nachdem der Bauherr wiederholt gegen wichtige Bauvorschriften verstoßen hatte. Trotz mehrfacher behördlicher Anweisungen setzte er die Bauarbeiten illegal fort. Die Gruppe Sofortmaßnahmen, unterstützt von der LPD-Wien, der Finanzpolizei sowie den Abteilungen MA 06 und MA 37, führte diese Aktion durch, um die Sicherheit von Anwohnern und Arbeitern zu gewährleisten. Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, merkte an: "Wer illegal baut, dem wird die Baustelle solange zugesperrt, bis alle Vorgaben erfüllt sind," was die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit der Situation verdeutlicht.
Im Rahmen der Kontrolle wurden zudem zwei illegal beschäftigte Arbeiter aufgegriffen. Darüber hinaus erhielten sowohl der Bauherr als auch die Baustelle mehrere Anzeigen, darunter Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz sowie die Gewerbeordnung, da das erforderliche Gewerbe nicht angemeldet war. Um weiteren illegalen Aktivitäten vorzubeugen, wurden sämtliche Zugänge zur Baustelle versiegelt und sowohl der Baukran als auch der Lastenaufzug behördlich gesperrt, wie wien.gv.at berichtete.
Verkehrszeichenpläne sind unerlässlich
Um die Sicherheit während solcher Baustellen zu gewährleisten, ist ein sorgfältiger Verkehrszeichenplan unerlässlich. Dieser Plan legt die Standorte der Verkehrsschilder fest und sorgt dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer die Veränderungen im Verkehrsfluss rechtzeitig und klar erkennen können. Bei Baustellen müssen die Richtlinien der Straßenverkehrsordnung (StVO) und die Anforderungen zur Sicherung von Arbeitsstellen (RSA 21) strikt eingehalten werden. Der Plan minimiert nicht nur Gefahren, sondern hilft auch, das Unfallrisiko zu reduzieren, was eine gesetzeskonforme und effiziente Organisation von Baustellen notwendig macht, wie ma-verkehrszeichenplanung.de erklärte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung