
Ein harter Aufprall erschütterte die Wiener Innenstadt am Montagabend, als ein Lieferwagen mit voller Wucht gegen die historische Pestsäule krachte. Der Vorfall sorgte nicht nur für Aufregung unter den Passanten, sondern auch für panische Reaktionen, besonders unter Touristen, die in die umliegenden Geschäfte flohen. Berichten von Kosmo zufolge war der Fahrer alkoholisiert, was die Situation noch dramatischer machte.
Die Polizei und die Berufsrettung waren schnell vor Ort. Die ersten Meldungen ließen schlimme Befürchtungen aufkommen, insbesondere im Zusammenhang mit jüngsten Vorfällen in anderen Städten wie Magdeburg, München und Mannheim, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stark beeinflusst haben. Doch die beruhigende Nachricht kam schnell: Laut einem Tweet der Landespolizeidirektion Wien handelte es sich nicht um einen Terrorakt. Der alkoholisiert Fahrer wurde festgenommen, während das denkmalgeschützte Kunstwerk, die Pestsäule, glücklicherweise nahezu unbeschädigt blieb. Die Polizei gab Entwarnung und bestätigte, dass es keine Verletzten gab, wie auch Heute berichtete.
Panische Momente für Passanten
Die Passanten, die den Vorfall aus nächster Nähe erlebten, zeigten sich zunächst verängstigt. Viele flüchteten rasch in Geschäfte, während sie versuchten, die Geschehnisse zu verarbeiten. Die Polizei stellte jedoch klar, dass die anfängliche Verunsicherung unbegründet war. Der Vorfall war eindeutig ein Unfall und keine kriminelle Handlung. „Wir verstehen die Verunsicherung, doch es gibt zurzeit keine Hinweise auf eine Vorsatztat“, hieß es weiter. Der Fahrer wurde zur weiteren Untersuchung in Gewahrsam genommen.
Insgesamt blieb der Vorfall eine dramatische, aber letztlich glimpflich verlaufene Episode in der Wiener Innenstadt, die dank der schnellen Reaktion der Rettungsdienste und Polizeikräfte keine schwerwiegenden Folgen hatte.
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