
David Alaba, der Kapitän des österreichischen Nationalteams, steht vor einem beeindruckenden Comeback nach einer langen Verletzungspause. Der 32-jährige Spieler von Real Madrid hat sich nach einer komplizierten Knieverletzung, die ihn 13 Monate außer Gefecht setzte, zurückgekämpft und absolvierte am Dienstag bei strahlendem Sonnenschein in Wien sein erstes Training mit dem Nationalteam seit 16 Monaten. „Ich fühle mich sehr gut“, erklärte Alaba, der bereits in der letzten Partie gegen Rayo Vallecano 90 Minuten gespielt hatte, „ich bin auf einem sehr guten Weg, schon bald wieder in meiner Topverfassung zu sein“, berichtete sn.at.
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick lobte Alabas Rückkehr und während der Pressekonferenz betonte er die besondere Bedeutung seines Comebacks: „Das würden nicht viele Spieler machen“, sagte Rangnick und unterstrich Alabas unglaublichen Einsatz, auch während seiner Rehabilitationsphase bei der Europameisterschaft. Alaba wird voraussichtlich in der Startformation gegen Serbien stehen und ist bereit, sowohl am 19. als auch am 23. März zu spielen, auch wenn Rangnick anmerkte, dass es „nicht sehr wahrscheinlich“ sei, dass Alaba beide Spiele über 90 Minuten durchspielen könne, so wie krone.at berichtete.
Verletzungsrisiken und Aufstellung
Die Aufstellung für das morgige Nations-League-Heimspiel gegen Serbien könnte durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Kevin Danso und Stefan Posch beeinträchtigt werden. Im optimalen Fall bilden Alaba, Phillipp Mwene und Philipp Lienhart die Viererkette. Sollte Alexander Prass, der aufgrund von Sprunggelenksproblemen ausfiel, nicht einsatzfähig sein, könnte auch Stefan Lainer zum Einsatz kommen. Im defensiven Mittelfeld ist aufgrund von Konrad Laimers Gelbsperre eine zentrale Position unbesetzt, sodass Rangnick möglicherweise offensivere Spieler wie Christoph Baumgartner oder Patrick Wimmer in die Defensive zurückziehen könnte, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.
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