
In Wien sorgt eine Serie von Schlossschäden für Besorgnis. Mehrere Türschlösser wurden kürzlich durch den Einsatz einer ätzenden Flüssigkeit beschädigt, wie aktuelle Ermittlungen der Polizei zeigen. Die Wiener Landespolizeidirektion hat in der Landstraße mehrere betroffene Schlösser untersucht und dabei Hinweise auf Salpetersäure gefunden, ein gefährlicher Stoff, der schwere Verletzungen verursachen kann. Laut einem Bericht von KOSMO sind die Reste dieser gefährlichen Substanzen von einem Gefahrstoffexperten gesichert worden, um weitere Risiken auszuschließen.
Die Behörden warnen eindringlich die Bevölkerung vor den möglichen Gefahren. Sollte jemand beschädigte oder auffällige Flüssigkeiten um die Schlösser in seinem Besitz entdecken, wird dringend empfohlen, jeglichen Kontakt zu vermeiden. „Im Falle eines Kontakts sofort gründlich mit klarem Wasser spülen“, lautet die klare Anweisung, um mögliche Verletzungen zu minimieren. Maßnahmen zur Vermeidung einer chemischen Reaktion, wie die Verwendung von Seife, sollten ebenfalls unterlassen werden. Im Falle von Unsicherheiten oder Notsituationen ist die Polizei unter der Notrufnummer 133 jederzeit erreichbar, um schnell zu helfen, wie ORF.at berichtet.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen, die bereits im Oktober 2024 wegen eines vergleichbaren Vorfalls eingeleitet wurden, werden nun vom Wiener Landeskriminalamt intensiviert. Die Polizei hofft, mit der Unterstützung der Öffentlichkeit weitere Vorfälle frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Die wiederholte Verwendung von ätzenden Substanzen könnte auf ein größeres Problem hinweisen, und die Behörden sind bemüht, jedem Hinweis nachzugehen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, so die aktuellen Informationen von der Wiener Landespolizeidirektion.
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